Masterplan Zentrumsentwicklung Bahnhof West, 2019
Am 14. November 2019 hat der Stadtrat die Revision des Masterplans «Zentrumsentwicklung Bahnhof West, Effretikon» festgesetzt .
Die Inhalte des vom Stadtrat am 18. Januar 2018 festgesetzten Masterplans haben nach wie vor Gültigkeit (SRB-Nr. 2018-2). Einzig Baufeld E wurde revidiert. Die Unterteilung desselben ermöglicht eine unabhängige Entwicklung der Baufelder E1 und E2. Damit werden die Rahmenbedingungen geschaffen, damit ein Detailhandelsgeschäft im Zentrum von Effretikon eine genügend grosse Fläche zur Verfügung erhält und die Erschliessung für Personenwagen und Anlieferung angemessen gelöst werden kann. Dies ist im Anhang des Masterplans auf den Seiten 47 bis 52 enthalten.
ARTIKEL IN ZEITSCHRIFT «HOCHPARTERRE»
In der Ausgabe 4/18 der Zeitschrift «Hochparterre» für Architektur, Planung und Design erschien ein Artikel über die Planung des Stadtzentrums Effretikon. Das Dokument finden Sie untenstehend.
MASTERPLAN FESTGESETZT
Am 18. Januar 2018 hat der Stadtrat den Masterplan «Zentrumsentwicklung Bahnhof West, Effretikon» festgesetzt (SRB-Nr. 2018-2).
Die übergeordnete behördenverbindliche Planung beinhaltet ein zusammenhängendes bauliches, freiräumliches und verkehrstechnisches Konzept entlang der Bahnhof- und Rikonerstrasse. Mit der Verlegung des Bushofes von der Südseite des Bahnhofs in Richtung Norden kommt er zwischen die beiden Personenunterführungen des Bahnhofs und des Rosenwegs zu liegen und erfüllt damit eine wichtige Aufgabe als Drehscheibe des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs. Die augenscheinlichsten neuen Marksteine in der Stadtsilhouette bilden die beiden 50 – 55 Meter hohen Hochhäuser, einerseits beim Rosenweg, respektive dem neuen Bushof und andererseits beim Zentrumskreisel. Die Dichte im Perimeter wird gesamthaft von heute möglichen 4.0 m3/m2 auf durchschnittlich 7.1 m3/m2 erhöht, wobei zwischen dem Gleisraum und der Kantonsstrasse höhere Dichtestufen vorgesehen werden, die gegen das westliche Wohnquartier abnehmen. Als Ausgleich zur dichten Bebauung soll hier ein Freiraum in Form eines durchgrünten Stadtgartens entstehen. Weitere im Masterplan formulierte Rahmenbedingungen dienen der Qualitätssicherung für die zukünftigen Gestaltungspläne der einzelnen Baufelder.
Aktuell wohnen im Perimeter etwa 130 Personen. Das Potenzial der künftigen Überbauungen lässt sich auf gut 480 Einwohner einschätzen. Die Anzahl der heute geschätzten 200 Arbeitsplätze könnte mit dem neuen Flächenangebot ungefähr verdreifacht werden.
Zugehörige Objekte
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