Smart-City
Die heutigen städtischen Herausforderungen sind komplex und vielschichtig. Zudem ist die digitale Transformation eine Tatsache und wird in vielen Bereichen von grossen Plattformkonzernen vorangetrieben. Eine Stadt, die sich im Sinne einer Smart City diesen Herausforderungen stellt und eigene Lösungswege sucht, testet und implementiert, kann:
- sich als innovative, zukunftsorientierte und nachhaltige Stadt positionieren.
- zur Erhöhung der Lebensqualität und der Ressourceneffizienz beitragen.
- auf die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen mit einem Gesamtkonzept reagieren.
- die Möglichkeiten der Digitalisierung, der künstlichen Intelligenz und der modernen Informations- und Kommunikationstechnik nutzen.
- den langfristigen Aufbau von neuen Kompetenzen (digitale Fähigkeiten, partizipative Ansätze, interne und externe Kooperationen) und eine neue Zusammenarbeitskultur in der Bevölkerung und in der Verwaltung anstossen.
- die Möglichkeit schaffen, Daten in einem transparenten Prozess für öffentliche Lösungen nutzen.
Die Stadt Illnau-Effretikon hat in den letzten Jahren verschiedene Pilotprojekte durch unterschiedliche Verwaltungsabteilungen vorangetrieben. Eine übergeordnete Strategie oder eine bewusste Verbindung zur Smart-City-Thematik erfolgte bisher aber nicht.
Im Schwerpunktprogramm 2022 – 2026 setzt sich der Stadtrat zum Ziel, eine Smart-City-Strategie festzusetzen und umzusetzende Massnahmen zu definieren. Dazu setzt er eine Projektgruppe unter dem Vorsitz von Stadtpräsident Marco Nuzzi ein. Seine Stellvertretung übernimmt Stadtrat Samuel Wüst. Die Co-Projektleitung liegt bei Jasmin Soguel-dit-Piquard, Leiterin Informatik und Digitalisierung, und Stadtschreiber Peter Wettstein. Die Smart-City-Strategie soll vom Stadtrat im Januar 2024 festgesetzt werden.
ZUM BESCHLUSS DES STADTRATES
SRB-Nr. 2023-131