Seit mehr als 40 Jahren unterstützen die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde, die römisch-katholische Pfarrei St. Martin, der Verein solidarbasar effretikon und die Stadt Illnau-Effretikon gemeinsam ausgewählte Projekte in Entwicklungsländern. Die Projekte konzentrieren sich dabei jedes Jahr auf einen Erdteil. Für das Jahr 2024 liegt Asien im Fokus. Aufgrund des Vorschlages der Vergabekommission beteiligt sich die Stadt an Entwicklungsmassnahmen in Indien (Hilfe für Obdachlose sterbende und verwahrloste Menschen im Raum Mumbai), Afghanistan (Frauen stärken Frauen in Kabul und Scheberghan), Nepal (Ganesh Kinderheim in Kathmandu und Ganesh Women), Libanon und Jordanien (Christliche und muslimische Kinder erfahren das friedliche Zusammenleben und lernen den Respekt vor der Religion des anderen), Kambodscha (Kleinbauernfamilien kultivieren und vermarkten Cashewnüsse) und Philippinen (Fischerinnen und Fischer schützen die Meeres- und Küstenressourcen).

Insgesamt trägt die Stadt 90’000 Franken an die sechs gemeinsamen Projekte bei. Weitere Beträge, die im Budget für die Auslandhilfe vorgesehen sind, werden durch den Stadtrat im Laufe des Jahres vergeben.

Die Projekte können online eingesehen werden. Sie werden zudem vom 26. Februar bis 15. März 2024 in einer kleinen Ausstellung in der Galerie im 1. Obergeschoss des Stadthauses dargestellt.

ZUM BESCHLUSS DES STADTRATES
SRB-Nr. 2024-10

ZU DETAILLIERTEN INFORMATIONEN ÜBER DIE PROJEKTE
www.ilef.ch/entwicklungshilfe