Infrastruktur entwickeln und pflegen
SO PRÄSENTIERT SICH DIE SITUATION HEUTE
Eine zukunftsgerichtete, attraktive und energiebewusste Infrastruktur ist für den Standort Illnau-Effretikon unerlässlich. Die Stadt hat ihre Infrastrukturen in den letzten Jahren gut unterhalten und bedarfsgerecht ausgebaut. Das städtische Immobilienportfolio umfasst rund 500 Objekte. Die städtischen Mitarbeitenden sorgen für die nutzergerechte, nachhaltige Instandhaltung des gesamten Grundstück- und Immobilienbestandes. Sie orientieren sich dabei an der städtischen Immobilienstrategie.
Die Aufgaben- und Finanzplanung zeigt mittel- und langfristig ein hohes Investitionsvolumen. Die Stadt will sicherstellen, dass auch die nachfolgenden Generationen von qualitativ angemessenen Infrastrukturen profitieren können. Damit sie diese Investitionen in die Zukunft realisieren kann, muss die Stadt mittelfristig eine höhere Verschuldung in Kauf nehmen. Dabei sind jedoch Prioritäten zu setzen und je nach Entwicklung auch Massnahmen auf der Einnahmenseite zu prüfen.
Mit dem Neubau des Feuerwehr- und Werkgebäudes Eselriet steht ein bedeutsames Grossprojekt an. Es soll die bisher dezentral untergebrachte Feuerwehr, die Hauptsammelstelle, den Unterhaltsbetrieb, den Forstbetrieb, die Wasserversorgung und den Zivilschutz an einem neuen Standort vereinen. Im Gegenzug werden diverse städtische Immobilien für anderweitige Nutzungen frei.
Der neue Bushof in Effretikon befindet sich in Planung. Er wird wesentlich dazu beitragen, den Knotenpunkt Effretikon im öffentlichen Verkehr deutlich attraktiver auszugestalten.
Aufgrund der steigenden Zahlen der Schülerinnen und Schüler und angesichts der aktuellen Bedürfnisse des Schulbetriebes steht die Sanierung bzw. der Ausbau von weiteren Bildungsbauten an. Der Stadtrat hat die Planungsprozesse für die Erweiterungen des Schulraums sowie des Betreuungsangebotes bei den Schulanlagen Eselriet und Schlimperg in Effretikon gestartet.
Im Bereich der Siedlungsentwässerung wird die Stadt den Anschluss der ARA Mannenberg an die ARA Hard-Winterthur weiter vorantreiben.
DA WOLLEN WIR HIN - DAS SIND UNSERE ZIELE
SO GELANGEN WIR ANS ZIEL
VORGEHEN, MASSNAHMEN UND TERMINE
Projektplanung von städtischen Infrastrukturen (inkl. Aussenraum) unter Einbezug sämtlicher Nutzervertreter (laufend)
Aktive Bewirtschaftung des Immobilienportfolios aufgrund der strategischen Grundsätze (laufend)
Planung der Schulraumerweiterungen Eselriet und Schlimperg fortführen, damit die neuen Räumlichkeiten termingerecht bezogen werden können (2023 – 2026)
Bezug des neuen Vierfach-Kindergartens im Rosswinkel (2023)
Betrieb des städtischen Wärmeverbundes im Gebiet Eselriet mittels erneuerbarer Energien (2025)
Inbetriebnahme des Feuerwehr- und Werkgebäudes Eselriet (2026)
Grundsatzentscheid der Stimmberechtigten zum Anschluss der ARA Mannenberg an die ARA Hard-Winterthur (2024)
Urnenentscheid über den Baukredit für den neuen Bushof Effretikon (2025)
RAHMENBEDINGUNGEN
Leitbild Stadtentwicklung 2015
Leitbild Immobilienstrategie
Kommunaler Energieplan 2020
Kantonales Gewässerschutzgesetz
Integrierter Aufgaben- und Finanzplan
ZUSTÄNDIGKEIT
Ressorts
Bildung, Gesellschaft, Hochbau, Präsidiales, Sicherheit und Tiefbau
MÖGLICHE SCHWIERIGKEITEN
Finanzielle Mittel werden von den zuständigen Organen nicht bereitgestellt oder vorgelegte Projekte erlangen keine mehrheitliche Akzeptanz
Verzögerungen und höhere Preise aufgrund von Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Baumaterialien
GESCHÄTZTER AUFWAND
Interner Aufwand rund 5'000 Stunden mit bestehenden Ressourcen
Externer Aufwand gemäss Finanzplanung
Zugehörige Objekte
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