2025 Lateinamerika
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Gemeinsames Entwicklungshilfsprojket Illnau-Effretikon, 8307 Effretikon
PC: 84-4212-3
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Projekt 1
PERU UND BOLIVIEN
ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT IN DEN ANDEN
www.mission-21.org
Die Mission 21 ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit über 200 Jahren für eine gerechtere und friedlichere Welt, mit Fokus auf nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit in 20 Ländern, engagiert. Sie arbeitet in Bereichen wie Ernährungssouveränität, Gendergerechtigkeit und Bildung und kooperiert eng mit lokalen Partnerorganisationen.
Die Organisation hat seit den 1970er Jahren in den Anden tausende Kleinbauern geschult, nachhaltige agrarökologische Methoden eingeführt und Gewächshäuser errichtet, die sowohl zur Verbesserung der Ernährung als auch zur Einkommenssteigerung beitragen. Diese Projekte haben nachhaltig die Lebensqualität der Menschen in strukturschwachen Regionen wie den Anden verbessert.
Das Projekt zur Ernährungssicherheit in den Anden fördert das Recht auf Nahrung für indigene und kleinbäuerliche Familien in Peru und Bolivien, die von Armut und Klimawandel betroffen sind. Es kombiniert traditionelles Wissen mit modernen ökologischen Methoden, um nachhaltige Anbausysteme zu schaffen und die Widerstandsfähigkeit der Böden zu stärken. Mit Aktivitäten wie Schulungen, Aufforstung und Förderung von Frauen stärkt das Projekt die Autonomie und Lebensgrundlage der Gemeinden im Hochgebirge.
Unterstützungssumme:
Fr. 30'000.-
Projekt 2
KOLUMBIEN
WEITERBILDUNG FÜR «MADRES COMUNIATARIAS» DURCH DAS ZENTRUM ALUNA
www.grupocs.org
Die Grupo Colombo-Suizo de Pedagogía Especial ist ein schweizerisch-kolumbianischer Verein, der sich seit 2002 für die Förderung von Bildung und sozialer Integration von Menschen mit Behinderung einsetzt. Der Verein arbeitet eng mit dem heilpädagogischen Zentrum ALUNA in Cartagena, Kolumbien, zusammen und unterstützt Projekte zur Verbesserung der frühkindlichen Betreuung und Bildung.
Im heilpädagogischen Bildungszentrum ALUNA werden insgesamt über 1’400 Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene von einem engagierten, kolumbianischen Team von rund 140 Personen betreut, gefördert und geschult. Zudem werden Mütter in Kursen ausgebildet, damit diese ihren Kindern im Alltag Unterstützung in deren Entwicklung bieten können. Dabei stellt die Hilfe zur Selbsthilfe einen wichtigen Faktor für den Erfolg der Projekte von ALUNA dar.
Das Projekt «Weiterbildung für madres comunitarias» zielt darauf ab, die Kompetenzen von Tagesmüttern und Vorschulerziehern in Cartagena zu stärken, um Kinder mit Behinderungen frühzeitig zu erkennen und besser zu integrieren. In sechs geplanten Kursen werden 150 Personen geschult, was die Betreuungssituation für bis zu 3’750 Kinder verbessert. Begleitende Hausbesuche und praktische Schulungen fördern die Anwendung des Gelernten, während Netzwerke und Unterstützungsangebote in den Gemeinden nachhaltig gestärkt werden.
Unterstützungssumme:
Fr. 30'000.-
Projekt 3
HAITI
MIT AGRARÖKOLOGIE GEGEN ÜBERSCHWEMMUNGEN UND DÜRREN
www.fastenaktion.ch
Die Fastenaktion ist eine katholische schweizerische Entwicklungsorganisation, die sich für globale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung einsetzt. Sie arbeitet in Afrika, Asien und Lateinamerika mit lokalen Partnerorganisationen, um die Lebensbedingungen benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu verbessern und den Klimaschutz voranzutreiben.
Das Projektgebiet im Südwesten Haitis leidet unter Erosion, Entwaldung und unzureichendem Wassermanagement, was die landwirtschaftlichen Erträge gefährdet und die Anfälligkeit für Unwetter erhöht. Concert-Action, die Partnerorganisation von Fastenaktion, hat sich gemeinsam mit Bäuerinnen und Bauern zum Ziel gesetzt, die Erosion zu stoppen und die Ernteerträge zu erhöhen. Mit Lebendhecken werden erst die steilen Hänge stabilisiert, mit Kompost die Böden verbessert und durch den Anbau von Gemüse und Passionsfrüchten die Ernährung vielfältiger gestaltet. Die Aufzucht von Kaninchen und Ziegen trägt zu einer besseren Eiweissversorgung bei und bringt zusätzliches Einkommen durch den Verkauf. Flächen, die so stark ausgelaugt sind, dass landwirtschaftliche Nutzung darauf nicht mehr möglich ist, werden aufgeforstet. Dafür gibt das Projekt den Familien Baumsetzlinge ab, welche ihnen eines Tages sowohl Brennmaterial wie Früchte liefern können.
Unterstützungssumme:
Fr. 30'000.-
Projekt 4
PERU
ARBEIT IN DEN SLUMS VON LIMA
www.indicamino.ch
Indicamino ist ein Missions- und Hilfswerk, das 1956 gegründet wurde und sich auf die Unterstützung indigener Volksgruppen in Peru, Bolivien und Kolumbien konzentriert. Es fördert Bildung, soziale Hilfe und nachhaltige Entwicklungsarbeit, um Menschen vor Ort zu stärken und Gemeinden aufzubauen.
Die Organisation hat Missions- und Ausbildungszentren gegründet, wie das Zentrum in Pucallpa, Peru, und Bildungsangebote in den Slums von Lima umgesetzt. Durch ihre Arbeit hat sie dazu beigetragen, lokale Gemeinden zu befähigen und eigenständige, soziale und bildungsbezogene Initiativen voranzutreiben.
Im Projekt in den Armenvierteln von Lima erhalten Menschen persönliche, finanzielle und praktische Unterstützung, um ihre Lebensgrundlage zu verbessern. Die Kinder werden unterstützt, die Schule zu besuchen; den Jugendlichen wird die Möglichkeit geboten, eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren. Täglich oder mindestens mehrmals pro Woche erhalten Kinder aus verschiedenen Slumgebieten ein reichhaltiges, gesundes Mittagessen. Im Jahr 2023 haben 500 Kinder von diesem Angebot profitiert. Darüber hinaus wird die Unterstützung der Ärmsten in Lima durch Programme zur Ausbildung von Mikrounternehmern und Mikrokredite seit einigen Jahren erfolgreich umgesetzt. Eine spezielle Schulung im Umgang mit Geld wurde für Familien mit geringem und unregelmässigem Einkommen entwickelt.
Unterstützungssumme:
Fr. 30'000.-
Projekt 5
PERU
FÜR DAS LÄCHELN DER KINDER
www.stiftung-pazperu.ch
Paz Peru ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit 1988 für die Förderung von Bildung, Gesundheit und sozialen Chancen für Kinder und Familien in ländlichen und benachteiligten Regionen Perus einsetzt. Sie arbeitet eng mit lokalen Gemeinden zusammen, um nachhaltige Projekte umzusetzen und die Lebensqualität langfristig zu verbessern.
Die Stiftung beschafft Geldmittel, die in die ärmsten Dörfer investiert werden, um der dortigen Bevölkerung aus tiefster Armut zu helfen. Die Hilfe ist kostenlos und verfolgt keinerlei gewinnorientierte Ziele. Sie wird gezielt in kaum entwickelten städtischen und ländlichen Gebieten angeboten, die weder vom Staat noch von kirchlicher Seite Unterstützung erhalten.
Das Projekt «Für das Lächeln der Kinder – Por la sonrisa de los niños» zielt darauf ab, benachteiligte Kinder in Peru durch Bildung, medizinische Versorgung und psychologische Unterstützung zu fördern. Es umfasst Massnahmen wie die Verbesserung der Schulinfrastruktur, Verteilung von Schulmaterialien und Bereitstellung von Gesundheitsdiensten. Ziel ist es, den Kindern nicht nur bessere Lebensbedingungen zu bieten, sondern auch ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihnen ein sicheres und förderliches Umfeld für ihre Entwicklung zu schaffen.
Unterstützungssumme:
Fr. 30'000.-
Projekt 6
GUATEMALA
ERNÄHRUNGSSICHERHEIT TROTZ KLIMAWANDEL:
BAUERNFAMILIEN IM ATITLAN-HOCHLAND PRODUZIEREN NACHHALTIG UND SCHÜTZEN IHRE WÄLDER
www.vivamosmejor.ch
Vivamos Mejor ist eine Schweizer Entwicklungsorganisation, die sich auf die Förderung von Wasser- und Hygienelösungen, Bildung sowie nachhaltige Landwirtschaft in Lateinamerika konzentriert. Sie arbeitet mit lokalen Partnern zusammen, um benachteiligten Gemeinschaften langfristige Perspektiven und ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
Die Organisation hat Projekte wie den Ausbau von Wasserversorgungssystemen und die Förderung ökologischer Anbaumethoden umgesetzt, die die Lebensqualität tausender Menschen verbessert haben. Sie hat insbesondere in Guatemala und Honduras die Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften gegenüber Klimaveränderungen gestärkt und den Zugang zu Bildung und sauberem Wasser ausgebaut.
Das Projekt «Ernährungssicherheit trotz Klimawandel» von Vivamos Mejor unterstützt 2'500 Kleinbauernfamilien im Atitlán-Hochland in Guatemala dabei, nachhaltigere landwirtschaftliche Praktiken einzuführen und ihre Ernteerträge zu verbessern. Durch Schulungen in agroökologischen Methoden, Imkerei und Pilzzucht sowie Aufforstungsmassnahmen werden die Böden geschützt und die natürlichen Ressourcen effizient genutzt. Zudem stärkt das Projekt die Resilienz der Gemeinden gegen die Folgen des Klimawandels, indem es den Schutz der Wälder und eine geordnete Landnutzungsplanung fördert. Ein regionales Klima-Monitoring-System und Bildungsprogramme in den Gemeinden unterstützen den langfristigen Erhalt der Umwelt und verbessern die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung.
Unterstützungssumme:
Fr. 30'000.-